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Wert­schät­zung für Zeitzeugnisse

Unser Traum ist wahr gewor­den: Die ers­ten Inter­views sind im Zeit­zeu­gen-Por­tal der Stif­tung Hau­ses der Geschich­te der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land zu sehen!

Es ist für uns eine gro­ße Ehre, dass unse­re Inter­views nun im digi­ta­len Gedächt­nis der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land archi­viert sind und online einer brei­ten Öffent­lich­keit zugäng­lich gemacht wer­den! Es ist eine hoch­ver­dien­te Wür­di­gung der Lebens- und Migra­ti­ons­ge­schich­te von Migran­ten und Migran­tin­nen, die heu­te im Ruhr­ge­biet leben.

Das Haus der Geschich­te beschreibt die Zie­le des Zeit­zeu­gen-Por­tals wie folgt: „Die Sei­te www.zeitzeugen-portal.de beinhal­tet eine neue zen­tra­le Video-Samm­lung von Zeit­zeu­gen­in­ter­views zur deut­schen Geschich­te. Der Bestand lädt dazu ein, indi­vi­du­el­le Erzäh­lun­gen über die Ver­gan­gen­heit zu ent­de­cken, zu recher­chie­ren und zu ana­ly­sie­ren. Das Por­tal rich­tet sich an eine brei­te Ziel­grup­pe: an Geschichts­in­ter­es­sier­te, an Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie ihre Leh­rer, an Mul­ti­pli­ka­to­ren, Stu­die­ren­de und Wis­sen­schaft­ler. Es will der gewach­se­nen Bedeu­tung von Zeit­zeu­gen­in­ter­views und ihrem Ver­mitt­lungs­po­ten­ti­al Rech­nung tra­gen sowie für die Beson­der­hei­ten des Medi­ums „Zeit­zeu­gen­in­ter­view“ sen­si­bi­li­sie­ren.“

Aller­dings sind die Vide­os im Zeit­zeu­gen-Por­tal nicht so leicht zu fin­den. Unter dem Menü­punkt „Migra­ti­on“ sind sie dem Jahr der Migra­ti­on zuge­ord­net. Wer das nicht weiß, wohl aber den Namen kennt, wird bei der Per­so­nen­su­che fündig.

Für einen ein­fa­che­ren Zugang emp­feh­len wir die Nut­zung von You­Tube, wo die Vide­os unter “RE/init e.V. – Migra­ti­ons­ge­schich­ten” gebün­delt sind.

Die Auf­nah­me der Vide­os aus Bot­trop mar­kiert den ers­ten Auf­schlag. Wir mel­den uns wie­der, wenn auch die Inter­views aus Gel­sen­kir­chen und Reck­ling­hau­sen online sind.